Über mich
col•la•gen [kɔˈlaːʒə]

Das Wort Collage leitet sich aus dem französischen Verb „coller“ (kleben) ab. Die Technik der Collage geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. In der bildenden Kunst fand sie aber erst durch die Kubisten Anerkennung (z.B. Georges Braque, Pablo Picasso). Besonders geschätzt wurde sie von den Dadaisten und Surrealisten wegen der möglichen Überraschungseffekte und absurden Kombinationen (z.B. Kurt Schwitters, Max Ernst, Hannah Höch).
Bestehendes wird aufgesprengt und neu gedacht. Durch das Zusammenfügen der verschiedenen eigenständigen Elemente entsteht ein neues Ganzes.

Ich verwende hauptsächlich Bildmaterial aus alten Magazinen der 1960 – 1990er Jahre, aktuellen Modezeitschriften, Flyern, Zeitungen und Büchern. Mit Ironie und Liebe zum Detail entsteht in meinen Bildern eine Mehr- statt Eindeutigkeit. Zum Teil ist diese sozialkritisch, tiefgründig, etwas düster und manchmal auch schlicht ästhetischer Natur.

„Am liebsten ist es mir, wenn der Betrachter eine persönliche Interpretation zulässt. Vieles entsteht rein intuitiv und es erstaunt mich immer wieder, wer was entdeckt und sieht, was mir selber gar nicht bewusst war“.

Biografie

Geboren 1979 und aufgewachsen in der Stadt Zürich.

Vater: Grafiker und Maler/ Objekte
Mutter: Dekorateurin und Malerin/ Objekte

Nach Primar- und Sekundarschule folgte eine Lehre als Pharma-Assistentin mit anschliessender Weiterbildung zur
Arztsekretärin.

Sprachdiplome in Französisch und Englisch

Ausbildung zur Visagistin

Vergangene Ausstellungen:

Galerie 16b Zürich 6/ 2015 & 12/ 2015

Galerie Claudine Hohl Zürich 6/ 2017

Galerie Wechselkurs Zürich 11/ 2018

Über mich